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(nur Bürgerbüro)

Friedhofswesen

Ansprechpartner im Bauamt

Bauamt

Abräumung der Grabstätten

Die Nutzungsdauer von Grabstätten ist abhängig von der Art der Grabstätte, der Mindestruhefrist sowie bei mehrstelliger Belegung auch vom Datum der letzten Beilegung.

Rehe fressen Gräber kahl

Ärger für Trauernde. Die Türen müssen fest geschlossen sein

Die Bürger*innen, die ein Grab am Friedhof in Künzell-Bachrain pflegen, kennen das Problem. Die Freude über den frischen Blumen- und Pflanzenschmuck auf den Gräbern ist nur von kurzer Dauer, denn die Rehe aus dem benachbarten Wäldchen besuchen nachts die Ruhestätte und hinterlassen deutlich ihre Spuren. Die Feinschmecker vernaschen bei dem üppigen Blumen-Buffet am liebsten frische Rosenblätter und Veilchen.

Das Problem in Künzell-Bachrain und am Florenberger Friedhof ist seit Jahren bekannt und so wurden auch bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen. So wurden beispielsweise die Türen so verändert, dass sie von alleine zufallen. Da dies nicht bei allen Türen möglich ist, liegt hier für die tierischen Besucher ein Schlupfloch für die nächtlichen Besuche. Sind die Türen nur angelehnt, stupsen die Tiere die Türe mit der Nase auf.

Eine Verbesserung der Zaunanlage mit Schließung von Schlupflöchern ist im Haushaltsplan 2021 berücksichtigt und wird noch in diesem Jahr als Maßnahme umgesetzt. Zusätzlich appellieren wir an alle Friedhofsbesucher, die Türen nicht nur anzulehnen, sondern fest zu verschließen. Zäune bringen nichts, wenn die Tore einladend aufstehen oder nur angelehnt sind.

 

Kurz- und langfristige Tipps:

Wer kurzfristig seine Grabpflanzen schützen möchte, kann beispielsweise die Rosenblätter mit Buttermilch einsprühen oder Hornspäne auf dem Grab ausstreuen. Noch besser – man pflanzt Blumen und Sträucher, die Rehe und Co. nicht so mögen, z.B. Hortensien statt Rosen oder Lavendel statt Margeriten.