(nur Bürgerbüro)
Dingelstädt im Eichsfeld/Thür.
Ältestes Gebäude der Stadt ist die noch in Betrieb befindliche „Große Mühle“ in der Mühlhäuser Straße. Ihr Blickfang, das von zwei dorischen Säulen flankierte Steinportal, trägt als Inschrift die Jahreszahl 1591. Wie in den meisten Eichsfelder Städten prägen auch hier Sakralbauten das Stadtbild. Neben der neugotischen Pfarrkirche St. Getrudis, der Wallfahrtskirche „Maria im Busch“ und der evangelischen Kirche „St. Johannes Apostel“ ist für Besucher das Franziskanerkloster aus dem 19. Jahrhundert interessant, das der Orden auf dem „Kerbschen Berg“ (eigentlich; „Kirchbergschen Berg“), einer zum Stadtgebiet gehörigen Anhöhe, errichtet hat, die vor wenigen Jahren, nicht zuletzt wegen ihres uralten Lindenbestandes, zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, die in den Jahren 1889 bis 1890 erbaute Klosterkirche birgt wertvolle Kunstschätze. Wer für einen Augenblick der Betriebsamkeit unserer Tage entfliehen möchte, der sollte einen Spaziergang am idyllischen „Mühlwehr“ mit seinen liebevoll instandgehaltenen Fachwerkhäusern machen. Ebenso lohnend ist ein Abstecher zum Viadukt in der Kefferhäuser Straße.
Für Ausflüge in das Dingelstädter Umland bieten sich die in unmittelbarer Umgebung gelegenen Mischwaldgebiete sowie, ebenfalls in geringer Entfernung, die Quelle der Unstrut an. Im Jahr der 1100-jährigen Ersterwähnung des Eichsfeldes im Jahr 1997 war die Stadt Gastgeber der „Eichsfeldtage“.
Ansprechpartner
Stadtverwaltung Dingelstädt
Adresse:
Rathaus
Geschwister-Scholl-Str. 28
37351 Dingelstädt
Tel.: (036075)34-0
Fax: (036075)62777
Internet: www.dingelstaedt-eichsfeld.de